Patienten-Info
CPM - Continuous Passive Motion
CPM-Therapie wird seit über 20 Jahren im stationären Bereich und seit über 10 Jahren im ambulanten Bereich mit großem Erfolg eingesetzt.
Das Prinzip | Die Vorteile | |
C = | Kontinuierliche mehrmals über den Tag verteilte Bewegungsübungen |
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P = | Passive durch entspannte Lagerung und entlastete Gliedmaßen die betroffenen Gelenke im schmerzfreien Bereich bewegen |
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M = | Bewegungsbehandlung so früh wie möglich, so lange wie nötig |
Information zur Wirkungsweise der CPM-Therapie
Die CPM-Therapie wird in der Regel auf ärztliche Anordnung unmittelbar nach einer
Operation eingesetzt. Es geht dabei darum, ein Gelenk, das durch eine Verletzung oder
einen operativen Eingriff vorübergehend nicht aktiv vom Patienten bewegt werden kann,
passiv schonend und regelmäßig zu bewegen, um Verklebungen zu verhindern.
Für einen Großteil gelenkchirurgischer Eingriffe gilt seit vielen Jahren diese so genannte frühfunktionelle Mobilisierung als Stand der Wissenschaft.
Je nach Fall und je nach Maßgabe des Arztes kann die Vermeidung der Verklebung des betroffenen Gelenks auch durch eine Kombination von konventioneller Physiotherapie (Krankengymnastik) und CPM-Therapie mit einem Gerät erreicht werden.
Dabei stehen diese Therapieformen nicht in Konkurrenz zueinander, sondern ergänzen sich: Der beim Einsatz von CPM-Geräten übliche und notwendige Übungsumfang von bis zu sechs ca. halbstündigen Übungsintervallen täglich ist im Rahmen von Krankengymnastik nicht praktikabel.
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