Anwendungen
CPM Geräte
werden an allen großen und kleinen Gelenken eingesetzt
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Knieschiene ARTROMOT-K2: 32.04.01.0002 |
Knieschiene KINETEC Optima S3: 32.04.01.0001 |
Schulterschiene ARTROMOT-S2 PRO: 32.09.01.0001 |
Schulterschiene KINETEC Centura: 32.09.01.0003 |
Bei der CPM-Therapie handelt es sich in der Regel um eine postoperative Sofortmaßnahme. Sie steht in Verbindung mit den modernen Operationsmethoden der Gelenkchirurgie und den daraus folgenden postoperativen Therapiekonzepten. Für einen Großteil der gelenkchirurgischen Eingriffe gilt seit vielen Jahren die frühfunktionelle Mobilisierung als Stand der Wissenschaft.
Diese kann nach Maßgabe des Arztes durch konventionelle Physiotherapie (Krankengymnastik) und durch kontinuierliche passive Bewegung (CPM-Therapie), erreicht werden.
Dabei stehen diese Therapieformen nicht in Konkurrenz zueinander (s. auch die Vorgaben des HMV), sondern ergänzen sich, wobei in der Häufigkeit und Dauer der Therapie die CPM-Therapie insbesondere in der häuslichen Anwendung wirtschaftlich überlegen ist. Der bei CPM-Therapie übliche und notwendige Übungsumfang von bis zu sechs ca. halbstündigen Übungsintervallen täglich ist im Rahmen von Krankengymnastik nicht praktikabel.
Medizinische Zielsetzung der CPM-Therapie innerhalb der ersten postoperativen Wochen ist u.a. das Verhindern von Gelenkverklebungen und Gelenksteifen, das Verbessern der Heilung von Knorpel, Sehnen, Bändern und Weichteilgewebe, Schmerzlinderung, Motivation des Gelenkstoffwechsels und die Verkürzung der Gesamtbehandlungsdauer.